Am Obstwiesenfest konnten die Besucher beobachten, wie schnell und mühelos das Aufsammeln von Äpfeln unter den Bäumen mit unserem neuen Gerät geht, und sogar den Kindern machte das Spaß.
Wenn Sie es selbst mal ausprobieren wollen, können Sie bei uns das Gerät kostenlos ausleihen unter der Nummer 2615 auch AB oder Handy 01711744503. Wenn möglich, können Sie das Gerät auch auf unseren PKW-Anhänger transportieren.
Unglaublich, die Oktobersonne, die Wolkenlücken, unsere Wiese und unser tolles Programm lockten sehr viele Besucher zu unserem Fest.
Herr Staiger faszinierte wieder seine Zuschauer mit seinen Künsten an den Bäumen. Er zeigte die Erziehungsschnitte an ganz jungen sowie die älteren gepflegt werden müssen. Sein mitgebrachter Johannisbeerstrauch diente als Anschauungsobjekt für das Schneiden von Beerensträuchern
Während dessen lief die Apfelpresse unter der Aufsicht von Christoph Rollenhagen heiß, wo die Kinder den Apfelsaft zum Fließen brachten. Dabei entpuppte sich der neue “Apfeligel“ als große Hilfe, mit dem sie spielerisch die Äpfel in kürzester Zeit von der Wiese aufsammelten. Auch andere Sammelgeräte wurden ausprobiert und für gut befunden. Die Kinder verkauften den frisch gepressten Apfelsaft den Besuchern, der dort guten Absatz fand.
Unter der Anleitung von Günter Stemmler bastelten Kinder und Erwachsene aus unserem selbst gemachten Bausatz Vogelnistkästen für den eigenen Garten.
Zwischendurch freuten sich die Kinder an den Riesenseifenblasen, die - zum Platzen geboren - mit leuchtenden Regenbogenfarben über die Wiese schwebten.
Inzwischen drängten die Kaffee- und Kuchenhungrigen in die warme Mensa und stürmten das Kuchenbüffet. Rechts daneben brutzelten Apfelringe in kochendem Fett, wo Fanny Mates und Conny Schuder die Köstlichkeiten produzierten. Es war nicht leicht, die vielen Wartenden schnell zu bedienen.
Bald waren die Sitzplätze belegt und die Besucher in lebendige Gespräche vertieft. Man traf sich auch vor der Ausstellungswand, wo Sträucher und ihre Beeren, das Konzept der neuen Schautafel für die Obstwiese und die Mehlschwalbenhilfen gezeigt wurden.
Mit den Kindern bastelte Margit Aberle im Foyer mit Äpfel- und Birnenstempeln bunte Lichttüten als Beispiel, was auf ihrem „Lernort Bauernhof“ alles zu erleben sein wird. Weiter konnte man sich am Weltladen, von Schöns Töchtern betreut, noch mit fair gehandelten Waren eindecken und am Moststand köstliche Getränke ausprobieren.
Es war ein sehr schöner Nachmittag, alle Kuchen, alle Würstchen gingen weg wie warme Semmeln. So ein Fest kann nur gelingen, wenn viele fleißige Helfer zusammenarbeiten. Das beginnt schon beim Kuchenbacken, dann geht’s weiter beim Gestalten der Räume, der Bereitstellung von Material und Werkzeug und der Aufsicht an den Bastelständen, das Bedienen und Verkaufen an der Theke, das ständige Spülen des Geschirrs; dann am Ende alles abbauen, aufräumen, kehren putzen… All dies funktionierte hervorragend, aber nur deshalb, weil alle Helfer sich ins Zeug legten und ihr Bestes gaben. Besonders zu erwähnen ist noch Carola Müller-Frey, zuständig für die Organisation des Innenbereichs und Karl-Heinz Joggerst für außen. Uns ist bewusst, dass ohne sie, auch ohne die Kuchenspender und alle hier nicht genannten Helfer ein solches Fest nicht möglich wäre.
Wir sagen allen auch den Besuchern dafür herzlichen Dank! Den Genannten und den Nichtgenannten, extra noch den Kuchenspendern herzlichen Dank, denn uns ist bewusst, dass so ein Fest ohne sie nicht möglich ist und jeder Helfer eine wichtige Funktion erfüllt.